Die Flußwasserkunst ist ein Beispiel dafür, dass nicht alles, was nicht mehr existiert im 2.Weltkrieg zerstört wurde. Zugunsten der autofreundlichen Stadt mussten einige "nur leicht beschädigte" Bauwerke den Straßenprojekten der Stadtherren Tribut zollen und wurden abgerissen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der zweiten Zerstörung Hannovers. Oben sieht man die Wasserkunst vor den Bombenangriffen des 2.Weltkriegs. Unten links das leicht demolierte Gebäude. Heute unvorstellbar, dass es schießlich zugunsten einer Strassenkreuzung und des freien Blicks zum Leineschloß abgerissen wurde.
Das ehemalige Himmelreich (so hieß der Platz bis zum zweiten Weltkrieg) ist seit dem Abriß eine Straßenkreuzung ohne Identifikationspunkte. In den 90er Jahren wurde unmittelbar Nähe zur ehemaligen Flußwasserkunst die Figurengruppe der "Göttinger Sieben" installiert. Seit einiger Zeit gibt es eine Initiative die sich um den Wiederaufbau der Wasserkunst stark macht. Merh Informationen dazu sind zu finden unter: www.flusswasserkunst.de.