Die Eilenriede ist einer der größten europäischen Stadtwälder. Früher als Nutzwald angelegt hat er sich seit dem 19. Jahrhundert zum Erholungsgebiet gewandelt. Entlang seiner 42 Kilometer Wege befinden sich eine Menge an Denkmälern, Plastiken, Skulpturen und Brunnen. Dieser Rundgang stellt die Objekte vor.
Pelikanbrunnen in der Eilenriede
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Der Pelikanbrunnen wurde 1914 von Gustav Halmhuber für das neue Rathaus erschaffen und 1935 an diese Stelle versetzt. Das bronzene Pelikanpaar stammt aus dem Jahr 1961 von Ludwig Vierthaler.
Hirsch Skulptur in der Eilenriede
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Die Hirsch-Skulptur befindet sich direkt am Freizeitheim Lister Turm zwischen den Fahrbahnen der Bernadotte-Allee. Sie wurde 1936 von August Waterbeck gegossen.
Kriegsdenkmal des 73. Infanterie-Regiments
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Kriegsdenkmal für das 73. Infanterie-Regiment (Füsilierregiment) aus Hannover. Der Sandsteinquader stammt von Friedrich Seeßelberg wurde im Jahr 1928 aufgestellt.
Fabeltier Skulptur in der Eilenriede
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Die Skulptur des Fabeltiers mit Reiterin und Hund stammt aus dem Jahr 1931 und von Ludwig Vierthaler erstellt. Das Original wurde im Krieg zerstört und 1951 neu gegossen.
Reiterstandbild Königsulan
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Das Reiterstandbild ist ein Ehrendenkmal an das Königsulanenregiment. Wobei Ulanen eine mit Lanzen bewaffnete Kavalleriegattung bezeichnen. Das Denkmal wurde 1927 von Ernst Gorsemann in Bronze gegossen.
Wisent Skulptur in der Eilenriede
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Die Wisent-Skulptur steht gegenüber des Zoos und wurde 1935 von August Waterbeck in Bronze gegossen.
Denkmal für Heinrich Christian Burckhardt
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Heinrich Christian Burkhardt war ein bedeutender Forstmann des 19. Jahrhunderts und Leiter der Forstverwaltung in Hannover. Der Bildhauer Carl Dopmeyer schuf das mit einem bronzenen Portraitrelief ausgestattete Burckhardt-Denkmal, das 1883 in der Vorderen Eilenriede aufgestellt wurde. Die historische Postkarte zeigt über dem Portait zwei zusätzliche Figuren die nicht mehr vorhanden sind.
Steinbock Skulptur aus der Eilenriede
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Der Steinbock befindet sich neben einer Brücke an einem Weiher. Er wurde (wie der Königsulan) von Ernst Gorsemann 1929 in Bronze gegossen. Die aktuelle Version ist ein Nachguss von 1950 des wahrscheinlich im Krieg verlorenen gegangenen Originals.
Denkmal der Königinnen in der Eilenriede
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Die Mamorgruppe ist ein Geschenk Kaiser Wilhelms II. an die Stadt und zeigt die Schwestern Friederike von Hannover und Luise von Preußen. Das Denkmal wurde im Jahr 1910 von Valentino Casal erstellt und ist eine Nachbildung des von Johann Gottfried Schadow 1795-1797 für das Berliner Schloss geschaffenen Standbildes der in Hannover geboren Schwerstern, welche nach ihrer Doppelhochzeit 1793 in Berlin Königinnen von Preußen und Hannover wurden. Auf Grund von Kriegsschäden wurde durch L. Vierthaler der Kopf der Königin Luise von Preußen ergänzt.
Denkmal für Alfred Graf von Waldersee in der Eilenrieder
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Denkmal zu Ehren des 1904 verstorbenen preußischen Generalfeldmarschalls Alfred Graf von Waldersee, der sein Lebensende in einer Villa in der Nähe der Musikhochschule verbrachte. Die Sandsteinplastik wurde im Jahr 1915 von Bernhard Hoetger geschaffen.