Die Pläne für den Kirchenbau stammen von Conrad Wilhelm Hase. Ausgeführt wurde die neugotische Backsteinbasilika auf einem dreiecksförmigen Grundstück zwischen 1880 und 1884 von Karl Börgemann. Das dreischiffige Gebäude besitzt eine kreuzförmige, gewölbte Anlage und breitem Querschiff. Der im Westen liegende, hochaufragende Kirchturm trägt eine gemauerte Spitze, die nachträglich eine Kupferabdeckung erhielt. Als eine von wenigen städtischen Kirchen blieb die Apostelkirche bei den Luftangriffen auf Hannover im Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschädigt. Lediglich die Fenster wurden zerstört. Die übrige von Hase entworfene Ausstattung (Kanzel, Altar, Lesepult und Taufstein) ist original erhalten.