Stadthistorie Hannover
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Stadttafel Hannover

Kreuzkirche (Tafel 3) vorherige Tafel nächste Tafel

Die ab 1320 im gotischen Stil erbaute Kirche wurde 1333 geweiht. Nach der Aegidienkirche und der Marktkirche war sie die jüngste Kirchengründung der mittelalterlichen Stadt. 1630 stürzte bei einem Herbststurm der Turmhelm herab. Er wurde 1651-54 mit einer der ersten Laternenhaben im niedersächschen Raum erneuert.
Die Kreuzkirche wurde 1943 im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, der Wiederaufbau erfolgte 1959-61 nach Plänen von Ernst Witt. Die 1960 benannte Schloss- und Stadtkirche St. Crusis wurde Mittelpunkt des 1949-51 entstandenen Kreuzkirchenviertels und der evangelischen Studentengemeinde.
In der Kirche befinden sich der älteste Grabstein der Stadt mit der Inschrift Thidericus de Rintelen (gest. 1321) und das Altargemälde von Lucas Cranach d.Ä. (vor 1537). Beide stammen aus der abgebrochenen Schlosskirche.

Kommentar:
Ehemaliger Tafeltext: Kreuzkirche Schloss- und Stadtkirche St. Crucis fertiggestellt 1333. Neubau des Turmes nach Einsturz 1652-1655. 1943 bis auf die Umfassungsmauer zerstört, wurde die Kirche 1959-1961 wieder aufgebaut. Der Turm wurde nach alten Plänen 196o-1961 errichtet.

Es handelt sich um eine neue Tafel, welche ab dem Jahr 2009 aufgehängt wurden. Letzte Kontrolle war im Jul 21.Der Standort ist Kreuzkirche im Stadtteil Mitte.

Diese Tafel ist im Rundgang Mittelalterliche Altstadt enthalten.
1350
1822
1888
1926