Blick in den Klostergang. Der Klostergang war einst ein alter Wächtergang unmittelbar an der Stadtmauer entlang, von der hier einst noch Reste in den Grundmauern der angrenzenden Häuser erhalten waren. Diese Häuser hatten sich zu verschiedenen Zeiten auf den schmalen Geländestreifen zwischen Stadtmauer und Leine Fluss angesiedelt. Der Blick geht auf das Ratskloster einen älteren Fachwerkbau. In den unteren Räumen des Ratsklosters wurde 1639 die stadthannoversche Münze untergebracht, für die 1666 Johann Duve in den kleinen Leine Gärtchen ein Anbau für eine Schmelz und Probierkammer gebaut wurde. Auch das angrenzende Sodenkloser hatte unten unmittelbar an der Leine ein Gärtchen, dass durch eine steile Holztreppe innerhalb des Hauses zugänglich war. Von dort hatte man einen höchst eigenartigen Blick auf das alte Leine Hannover. (Text unter Vorbehalt)
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